Frühlingsferien in Camaret-sur-Mer Noch einmal dem Tour Vauban tschüss sagen :-( Wenigstens hat uns dieses Dessert den Abschied versüsst! Die Küste vor der Pointe des Capucins Auf dem Weg begegnete uns unerwartet eine Blindschleiche. Der Weg zum Fort Robert ist recht steil und überwuchert. Das Fort basiert auf Plänen von Vauban... ...und stammt hauptsächlich aus den Jahren 1697 und 1851. Heute verfallen die Gebäude und werden von der Natur zurück erobert. Das Innere der Gebäude ist sogar zum Teil noch zugänglich. Hinter dem Fort erhebt sich eine Felswand... ...gegen die sich das Fort mit seien Bögen abzustützen scheint. Der Goulet de Brest Diese Frühe Adonislibelle beobachtet den Fotografen ganz genau. Als Hauptgang bekamen wir heute eine Languste offeriert! Nach dem Mittag wurde es unerwartet sonnig. Der Strand von Postolonnec mit Blick Richtung Morgat Die schroffen Felsen der Pointe du Menhir Im Hintergrund zeichnet sich die Küste vom Cap de la Chèvre ab. Von der Pointe du Menhir hat man eine schöne Aussicht auf die Bucht von Morgat. Zurück in Camaret, war das ganze Wasser weg... Zum Abendessen gab es als Vorspeise mit Krevetten gefüllte Teigtaschen. Und als Hauptgang gab es halb gegarten Thunfisch auf Basmatireis. Heute standen Spielereien mit dem ND Filter an. Ein ND Filter lässt Langzeitbelichtungen auch am Tag zu. Hierzu schwächt er das Licht um bis zu Faktor 1000 ab. Die Langzeitbelichtung lässt die Wellen dann wie Nebel aussehen. Zum Abendessen gab es Rochenflügel mit Kapern und Kartoffeln. Der Ménez Hom ist ein 330m hoher erloschener Vulkan. An seinem Nordfuss wachsen lockere Kiefernwälder. Das Weibchen eines Schwarzkehlchens hat uns schon lange entdeckt. Das zum Teil recht sumpfige Gelände bietet dem Sonnentau ideale Bedingungen. Auf solchen Wegen kann man um den halben Ménez Hom herum laufen. Diese beiden Feld-Sandlaufkäfer spürten mitten auf dem Weg den Frühling. Ein Zimtbär ruht sich auf einem Feldweg aus. Die Hummeln scheinen den roten Fingerhut zu lieben. Die Südseite des Ménez Hom ist steppenartig und weniger bewaldet. Über seine Westseite sind wir dann wieder Richtung Auto abgestiegen. Heute war Morgat der Ausgangspunkt unserer Wanderung. Nach dem ersten kleinen Aufstieg erreicht man das Fort du Kador. Der recht steile Wanderweg führt danach weiter hinauf zum Leuchtturm von Morgat. Durch das Wäldchen hindurch sieht man auf die azurblaue Bucht Richtung Île Vierge. Es handelt sich sicherlich um eine der schönsten Küstenabschnitte Europas! Dank dem schönen Wetter waren die Farben von Meer und Gister extrem intensiv. Abstieg auf Île Vierge und Blick zurück Richtung Morgat Die Küste südlich von Île Vierge Diese Graue Sandbiene 'fanden' wir auf dem Rückweg nach Morgat. Der Plage de Lostmarc'h mit seinen Dünen Das Weibchen der Prachtlibelle scheint frisch geschlüpft zu sein. Dunkle Wolken über der Pointe du Pen Hir. Ob sich hier Unheil ankündigt? Dieser Rüsselkäfer ist so klein, dass man ihn von blossem Auge kaum sieht. Das Ziel unserer Wanderung: der Dolmen bei Kerdreux Eine veränderliche Krabbenspinne hatte Erfolg beim Beutefang. Zurück beim Plage de la Palue, wieder bei schönstem Wetter Ein Wollschweber bei der fliegenden Nahrungsaufnahme Ein Strand voller Sandwürmer Blick aus einer Grotte auf's Meer hinaus Ein Steinmännlein steht im Regen (aber nicht lange). Und schon scheint wieder die Sonne über der Pointe Ste-Barbe. Auch der Affodill scheint sich über die Sonnenstrahlen zu freuen. Die Anse de Camaret mit blühendem Ginster Der alte Wasserturm von Camaret wirkt bei dieser Stimmung schon beinahe unheimlich. Zuletzt kreuzte noch die schöne Raupe der Kupferglucke unseren Weg. Heute ging es früh los. Zur Belohnung gab es einen wunderschönen Sonnenaufgang! Im Hafen von Camaret warteten wir auf die Ankunft unseres Schiffs. Mit Vollgas brachte uns die 'Petrel' nach Ouessant. Zu Fuss ging es dann von Lampaul zum Phare de Créac'h. Typische Landschaft der Nordküste von Ouessant... ...mit eindrücklichen Felsformationen Diese Silbermöwe war unser Begleiter beim Mittagessen. Dank dem Brückchen kann man dieses Inselchen betreten. Zum Abschluss ging es via Phare du Stiff zurück zum Hafen. Der Tour Vauban hatte am 1. Mai leider geschlossen. Eine Illyrische Siegwurz mit Meerblick Le Rocher du Lion (ar Gest) und Pointe du Toulinguet Blick Richtung Pointe du Pen Hir mit dem Kriegsdenkmal Auch die Île de l'Aber wurde von Vauban befestigt. Eine Blattwespe 'Rhogogaster chlorosoma' sitzt auf einem Blatt. Felsen und Steine auf dem Plage de la Source Die Mauereidechse in ihrem Versteck wird langsam zutraulich. Blick über den Plage du Poul auf die Pointe du Guern Dieses Foto vom Schwalbenschwanz musst sich der Fotograf dornig verdienen! Blick via Plage de la Source zurück auf die Pointe du Guern Aurorafalter bleiben gefühlt immer nur für eine Sekunde sitzen! Heute war Glückskäfertag - es wimmelte vor Marienkäfern! Diese Zimtwanze versteckte sich zuerst immer unter der Blüte. Blick über die blühende Küste Richtung Pointe de Pen Hir Eine Faltenwespe wärmt sich in ihrem Versteck auf. Diese Raupe des Ginster Streckfuss kreuzte unseren Weg. Der weisse Affodill beginnt gerade zu blühen. Die schroffe, eindrückliche Felsküste bei Veryac'h Ein Büschel Strand-Grasnelken geniesst den Blick auf das Meer. Etwas mystisch liegt die 'Pointe des Capucins' vor uns. Das Fort wurde 1848 nach alten Plänen von Vauban gebaut. Beklemmend: ein Fenster mit Aussicht auf eine Felswand. Das 'Fort des Capucins' wurde im 2. Weltkrieg stark beschädigt. Eintritt in die Unterwelt des Inselchens... ... in die 'Katakomben'. Hier waren die Kanonen auf die Meerenge gerichtet. Als Kontrast zu der Festung sitzt eine Hummel friedlich auf einem Klee. Das kleine Küstenörtchen Le Fret Der Étang du Fret steht unter Naturschutz. Der riesige Plage de l'Aber mit Crozon im Hintergrund Eine Muschelschale wurde von der Flut am Plage de l'Aber angespült. Die Tapezierspinnen sind mit den Vogelspinnen verwand. Ein Dorngrasmückenmännchen trotzt dem Sturm auf seinem Ästchen. Der Plage du Corréjou in Camaret bei herrlichem Sonnenschein. Ein Nachtfalter bringt sich vor dem Sturm an einer Treppenstufe in Sicherheit Pont de Térénez: das Portal zur Presqu'île de Crozon, bei bedrohlicher Stimmung Wenig später die Anse de Dinan bei Sonnenschein Und Camaret empfing uns (schon wieder) mit Sonne! Bretonische Stimmung geht aber auch ohne Sonne...